Zitat Dr. Anderson: Lassen Sie mich es auf diesen Weg zu erklären versuchen. Eine Zeitreise kann in der Natur beobachtet werden. In diesem Zusammenhang haben die ACIO und andere Organisationen -- selbst einzelne Bürger – die Fähigkeit zu Zeitreisen. Aber diese Form der Zeitreise ist passiv. Das ist nicht mit BST äquivalent. Um generell die Zukunft umzugestalten müssen Sie bereit sein mit der vertikalen Zeit zu interagieren und wie in einem Buch die richtige Seite finden, d.h. den Interventionspunkt, der für Ihre Mission relevant ist.
Es ist deshalb so kompliziert, weil mit der vertikalen Zeit zu interagieren bedeutet, den Verlauf der horizontalen Zeit umgestalten zu wollen. Und weil die Änderungen und deren Ausmaß und Folgen äußerst komplexe Modelle benötigen. Deshalb schloß sich die Labyrinthgruppe mit den Corteums zusammen -- ihre rechnergestützte Technologie hat verarbeitende Fähigkeiten die ca. 32.000 Mal schneller/besser sind, als unsere besten Supercomputer.
Mir scheint wichtig, dass wir uns intensiver mit dem Interventionspunkt beschäftigen.
Die "Illusion der Zeit" (Kenneth Wapnick) erlaubt es uns, an diesem Punkt zu wählen, ob wir die Version des Ego mit Aggression, Schuld und Hass leben wollen oder seine liebevolle Berichtigung (die bereits geschehen ist) zu akzeptieren und wiederzuerleben.
Grüße von Lutz
__________________________________ Glaubt nicht an irgendwelche Überlieferungen, nur weil sie für lange Zeit in vielen Ländern Gültigkeit besessen haben. Glaubt nicht an etwas, nur weil es viele dauernd wiederholen. Akzeptiert nichts, nur weil es ein anderer gesagt hat, weil es auf der Autorität eines Weisen beruht oder weil es in einer heiligen Schrift geschrieben steht. Glaubt nichts, nur weil es wahrscheinlich ist. Glaubt nicht an Einbildungen und Visionen, die ihr für gottgegeben haltet. Glaubt nichts, nur weil die Autorität eines Priesters oder Lehrers dahinter steht. Glaubt das, was ihr durch lange eigene Prüfung als richtig erkannt habt, was sich mit euerm Wohlergehen und dem anderer vereinbaren lässt. (Gautamo Buddha)
Lineare, horizontale Zeit geht von der Vorstellung aus, dass man selbst als Schauspieler am Geschehen teilnimmt.
Vertikale Zeit geht von der Vorstellung aus, dass man der Filmvorführer im Kino ist, der sich selbst auf der Leinwand zuschaut und die Szenen wieder erlebt (die bereits stattgefun- den haben). Er hat die Wahl, eine beliebige Filmkassette – je eine Inkarnation – anzuschauen. Der Lernprozess besteht darin, zunächst die Fehler (Ego) zu wählen. Die ANTWORT ist der Film der "liebevollen Berichtigung."
In der linearen Zeit sucht man den Interventionspunkt, indem man so weit in der Zeit zurückgeht, bis man an den Punkt kommt, an dem zum ersten Mal an das Fehler enthaltende Ereignis gedacht wurde. [Zuvor gibt es nahezu unendliche Möglichkeiten, von denen sich eine durch Wahl und Denken verwirklicht]. Die Berichtigung findet durch Wahl einer "rechtgesinnten" Möglich- keit statt.
In der vertikalen Zeit – in der man sich als Beobachter bewusst ist – ist der Interventionspunkt das Loslassen des Ego-Knopfes der Fernbedienung und damit läuft der Film in der Version der Vergebung und ohne Schuld.
__________________________________ Glaubt nicht an irgendwelche Überlieferungen, nur weil sie für lange Zeit in vielen Ländern Gültigkeit besessen haben. Glaubt nicht an etwas, nur weil es viele dauernd wiederholen. Akzeptiert nichts, nur weil es ein anderer gesagt hat, weil es auf der Autorität eines Weisen beruht oder weil es in einer heiligen Schrift geschrieben steht. Glaubt nichts, nur weil es wahrscheinlich ist. Glaubt nicht an Einbildungen und Visionen, die ihr für gottgegeben haltet. Glaubt nichts, nur weil die Autorität eines Priesters oder Lehrers dahinter steht. Glaubt das, was ihr durch lange eigene Prüfung als richtig erkannt habt, was sich mit euerm Wohlergehen und dem anderer vereinbaren lässt. (Gautamo Buddha)